ÇáãÓÇÚÏ ÇáÔÎÕí ÇáÑÞãí

ÇÚÑÖ ÇáäÓÎÉ ÇáßÇãáÉ : Wer ist Maryam


* ÅÓáÇãí ÚÒøí *
24.01.2012, 00:51
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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des
Barmherzigen





:10: Wer ist Maryam??? :10:



Maria, auf Arabisch Maryam, ist die Mutter von Jesus. Sie gehört zu den am meisten verehrten Frauen im Islam, zusammen mit Khadijah, der ersten Frau Muhammads :3: sowie Fatima, seiner jüngsten Tochter.


Im Koran tritt Maria als ein Modell für weibliche Frömmigkeit, Mutterschaft und bedingungslose Unterwerfung unter den Willen Gottes hervor.




“Und als die Engel sagten: ‘O Maria, Gott hat dich auserwählt und dich rein gemacht und dich auserwählt vor den Frauen der (anderen) Weltenbewohner! O Maria, sei deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich nieder und verbeuge dich zusammen mit den sich Verbeugenden.’”



(Quran 3:42-43)


Sie wurde von Gott zu einem Vorbild gemacht, denn Er sagte:


“Und (auch das Beispiel von) Maria, Imrans Tochter, die ihre Scham unter Schutz stellte, worauf Wir in sie von Unserem Geist einhauchten. Und sie hielt die Worte ihres Herrn und Seine Bücher für wahr und gehörte zu den (Gott) wahrhaft demütig Ergebenen.”


(Quran 66:12)





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* ÅÓáÇãí ÚÒøí *
30.01.2012, 03:14
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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des
Barmherzigen





In der Tat war sie eine Frau, die geeignet war, ein derartiges Wunder wie das von Jesus, der ohne Vater geboren wurde, zu vollbringen. Sie war für ihre Frömmigkeit und Keuschheit wohlbekannt, und wäre es anders gewesen, so hätte niemand ihrer Behauptung Glauben geschenkt, als Jungfrau ein Kind geboren zu haben, ein Glaube und eine Tatsache, welche auch der Islam für wahr hält. Ihre besondere Natur bewiesen schon viele Wunder aus ihrer frühen Kindheit. Laßt uns zusammentragen, was Gott von der wunderschönen Geschichte Marias offenbart hat:


“Gewiß, Gott hat Adam und Noah und die Sippe Abrahams und die Sippe Imrans vor den (anderen) Weltenbewohnern auserwählt, eine der anderen Nachkommenschaft. Und Gott ist Allhörend und Allwissend. Als Imrans Frau (Hannah) sagte: “Mein Herr, ich gelobe Dir, was in meinem Mutterleib ist, für Deinen Dienst freigestellt. So nimm es von mir an! Du bist ja der Allhörende und Allwissende.”

(Quran 3:33-35)

Maria wurde Imran und Hannah geboren, die zu den Nachkommen Davids gehören, und damit von der Familie der Propheten: von Abraham über Noah zu Adam, möge Gott sie alle segnen und ihnen Frieden schenken. Wie in dem Vers erwähnt, wurde sie der auserwählten Familie Imrans geboren, welcher der auserwählten Familie Davids geboren worden war, welcher wiederum einer auserwählten Familie geboren worden war. Hannah war eine unfruchtbare Frau, die sich nach einem Kind sehnte, und sie schwor Gott, wenn Er ihr ein Kind gewährte, würde sie es für Seinen Dienst im Tempel weihen. Gott beantwortete ihr Bittgebet, und sie empfing ein Kind. Als sie gebar, wurde sie traurig, denn es war ein Mädchen, und es war üblich, Jungen in den Dienst für das Bait-ul-Maqdis zu stellen.

“Als sie sie dann zur Welt gebracht hatte, sagte sie: ‘Mein Herr, ich habe ein Mädchen zur Welt gebracht.’ Und Gott wußte wohl, was sie zur Welt gebracht hatte, und der Knabe ist nicht wie das Mädchen.”

Als sie ihre Betrübnis darüber ausdrückte, als Er sagte:


“…und Gott wußte wohl, was sie zur Welt gebracht hatte …”

(Quran 3:36)

…denn Gott erwählte ihre Tochter, Maria, als Mutter für eines der größten Wunder der Schöpfung: die jungfräuliche Geburt von Jesus, möge Gott ihn loben. Hannah nannte ihr Kind Maria (Maryam auf Arabisch) und bat Gott, sie und ihr Kind vor dem Satan zu beschützen:

“Ich habe sie Maria (Maryam) genannt, und ich stelle sie und ihre Nachkommenschaft unter Deinen Schutz vor dem gesteinigten Satan.”

(Quran 3:36)


Gott nahm tatsächlich dieses Bittgebet von ihr an, und Er verlieh Maria und ihrem bald geborenen Kind, Jesus, eine besondere Eigentümlichkeit, die keinem vor oder nach ihnen verliehen wurde: keiner von ihnen wurde bei seiner Geburt von Satan berührt.



“Da nahm ihr Herr sie auf die gütigste Art an und ließ sie auf schöne Weise heranwachsen und gab sie Zacharias zur Betreuung.”

(Quran 3:37)



Von Marias Geburt an nahm ihre Mutter Hannah sie zum Bait-ul-Maqdis und gab sie den Frommen in der Moschee, damit sie unter ihrer Obhut aufwuchs. Da sie die Vornehmheit und Frömmigkeit ihrer Familie kannten, stritten sie darum, wer die Ehre erhalten sollte, sie aufzuziehen. Sie wurden darüber einig, Lose zu ziehen und kein geringerer als der Prophet Zacharias wurde ausgewählt. Unter seiner Sorge und Obhut wurde sie erzogen.


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* ÅÓáÇãí ÚÒøí *
06.02.2012, 14:56
Als Maria älter wurde, bemerkte sogar der Prophet Zacharias besondere Kennzeichen an Maria aufgrund verschiedener Wunder, die in ihrer Anwesenheit passierten. Ihr wurde, als sie herangewachsen war, ein separater Raum in der Moschee zur Verfügung gestellt, wo sie sich ganz ungestört dem Gottesdienst widmen konnte. Immer, wenn Zacharias das Zimmer betrat, um nach ihren Bedürfnissen zu sehen, fand er reichlich Obst bei ihr, für das gar nicht die Saison war.



“Jedesmal wenn Zacharias zu ihr in die Zelle trat, fand er bei ihr Versorgung. Er sagte: ‘O Maria, woher hast du das?’ Sie sagte: ‘Es kommt von Gott; Gott versorgt, wen Er will, ohne zu berechnen.’”



(Quran 3:37)



Sie wurde bei mehr als einer Gelegenheit von Engeln besucht. Gott erzählt uns, daß die Engel sie besuchten und ihr von ihrer gepriesenen Stellung unter der Menschheit berichteten:



“Und als die Engel sagten: ‘O Maria, Gott hat dich auserwählt und dich rein gemacht vor den Frauen der (anderen) Weltenbewohner! O Maria, sei Deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich nieder und verbeuge dich zusammen mit den sich Verbeugenden.’”




(Quran 3:42-43)



Aufgrund dieser Besuche durch die Engel und weil sie vor den anderen Frauen auserwählt war, haben manche Leute Maria für eine Prophetin gehalten. Selbst wenn sie das nicht ist, was noch zu diskutieren ist, spricht ihr der Islam aufgrund ihrer Frömmigkeit und Demut und weil sie für die wunderbare Geburt Jesu ausgewählt wurde, die höchste Stellung vor allen Frauen der Schöpfung zu.




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* ÅÓáÇãí ÚÒøí *
16.02.2012, 23:30
Als ihre Wehen einsetzten, litt sie unter extremen Schmerzen, sowohl geistig als auch körperlich. Wie konnte eine so fromme, edle Frau ein uneheliches Kind zur Welt bringen? Wir müssen hier erwähnen, daß Maria eine normale Schwan-gerschaft hatte, die sich kein bißchen von der anderer Frauen unterschied, und sie gebar ihr Kind so wie andere Frauen auch. Im christlichen Glauben litt Maria nicht unter den Schmerzen der Geburt, denn im Christentum und im Judentum werden die Menstruation und die Wehen als Fluch auf den Frauen für die Sünde Evas betrachtet. Der Islam hält weder an diesen Ansichten noch an der Erbsünde fest, sondern er betont nachdrücklich, daß niemand die Sünde eines anderen ertragen soll:
“…Jede Seele erwirbt (Sünden) nur gegen sich selbst. Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich...

(Quran 6:164)
Weder der Quran noch der Prophet Muhammad -möge Gott ihn loben- haben jemals erwähnt, daß es Eva war, die von dem Baum gegessen hat und Adam dazu verführt hat, das gleiche zu tun :
“Da flüsterte ihnen der Satan ein, um ihnen offen zu zeigen, was ihnen von ihrer Blöße verborgen war. Und er sagte: ‘Unser Herr hat euch diesen Baum nur verboten, damit ihr nicht Engel werdet oder zu den Ewiglebenden gehört.’ Und er schwor ihnen: ‘Ich gehöre wahrlich zu denjenigen, die euch guten Rat geben.’ So verführte er sie trügerisch. Als sie dann von dem Baum gekostet hatten, zeigte sich ihnen ihre Blöße offenkundig...”
(Quran 7:20-22)
Nachdem das Kind geboren war, und als ihre Erschöpfung nicht länger so stark war, rief das neugeborene Baby, Jesus -möge Gott ihn loben- auf wunderbare Weise neben ihr, um sie zu beschwichtigen und ihr wieder zuzusichern, daß Gott sie schützen wird:
“Da rief er ihr von unten her zu: ‘Sei nicht traurig; dein Herr hat ja unter dir ein Bächlein geschaffen. Und schüttele zu dir den Palmenstamm, so läßt er frische, reife Datteln auf dich herabfallen. So iß und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du nun jemanden von den Menschen sehen solltest, dann sag: Ich habe dem Allerbarmer Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschenwesen sprechen.”
(Quran 19:24-26)
Maria fühlte sich beruhigt. Dies war das erste Wunder, das Jesus vollbrachte. Er sprach gleich nach seiner Geburt beruhigend auf seine Mutter ein und wieder als die Menschen sie mit ihrem neugeborenen Baby auf dem Arm sahen. Als jene sie sahen, beschuldigten sie sie, indem sie sagten:
“O Maria, du hast ja etwas Unerhörtes begangen!”
(Quran 19:27)
“Und er wird in der Wiege zu den Menschen sprechen und im Mannesalter und einer der Rechtschaffenen sein.”
(Quran 3:46)
Jesus sagte den Menschen:
“Ich bin wahrlich Gottes Diener; Er hat mir die Schrift gegeben und mich zu
einem Propheten gemacht. Und gesegnet hat Er mich gemacht, wo immer ich bin, und angeordnet hat Er mir, das Gebet (zu verrichten) und die Abgabe (zu entrichten), solange ich lebe, und gütig zu meiner Mutter zu sein. Und Er hat mich weder gewalttätig noch unglücklich gemacht. Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren werde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.”
(Quran 19:30-33)
Maria im Islam :
Wir haben bereits über die außerordentliche Stellung gesprochen, die der Islam Maria einräumt. Der Islam gibt ihr die Stellung der vollkommensten erschaffenen Frau. Im Quran wird keiner Frau mehr Beachtung geschenkt als Maria, obwohl alle Propheten mit Ausnahme von Adam Mütter hatten. Sie ist eine von den acht Personen, nach denen eines der 114 Kapitel des Quran benannt ist; das neunzehnte Kapitel heißt ‘Maryam’, Maria auf arabisch. Das dritte Kapitel des Quran ist nach ihrem Vater benannt: Imran. Die Kapitel Maryam und Imran gehören zu den schönsten im ganzen Quran. Noch dazu ist Maria die einzige Frau, die im Quran mit ihrem Namen genannt wird. Der Prophet Muhammad sagte:
“Die besten Frauen der Welt sind vier: Maria, die Tochter Imrans, Aasija, die Frau Pharaos, Khadieğah bint Khuwaylid (die Frau des Propheten Muhammads) und Fatimah, die Tochter Muhammads, des Gesandten Gottes.”
Maria war eine Dienerin Gottes und sie war die reinste aller Frauen, speziell
für die wunderbare Geburt von Jesus auserwählt, einer der größten aller Prophe-ten. Sie war für ihre Frömmigkeit und ihre Schamhaftigkeit bekannt, und das wird sie all die Jahre hindurch bleiben, die noch kommen werden. Ihre Geschichte wird seit dem Erscheinen des Propheten Muhammad –Ehre und Heil auf ihm- im Heiligen Quran erzählt, und das wird in seiner ursprünglichen, unveränderten Form so bleiben bis zum Tag des Gerichts

* ÅÓáÇãí ÚÒøí *
08.09.2013, 03:46
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